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Bei Dauerregen, aber gut gelaunt, haben wir am 15. April von Ernst Kosche vom Förderkreis Hasefriedhof – Johannisfriedhof e.V. eine Führung über den denkmalgeschützten Friedhof bekommen.
Der Friedhof hat eine lange und interessante Geschichte. Er hat eine Größe von ca. 10 ha und ist in sechs Abschnitte unterteilt. Die letzten Beisetzungen fanden 1995 statt und seit 2015 wird er als Parkanlage geführt.
Der Park lädt zum Spazierengehen ein und auch Fahrrad fahren ist erlaubt, allerdings soll der Friedhofscharakter erhalten bleiben, deshalb sind z.B. Picknicken und Grillen nicht erlaubt.
Auf dem Hasefriedhof findet man viele Grabstätten von Persönlichkeiten der Osnabrücker Geschichte. Das Thema unserer Führung war „Grabstätten interessanter Frauen“ und so führte uns Ernst Kosche unter anderem auch zum Grab von Julie Windthorst, geb. Engelen (Ehefrau von Ludwig Windthorst).
Aus dem Erlös des letztjährigen Erntedankfestes auf dem Hof Lammertmann,
überreichten nun das Landvolk Glandorf und die Landfrauen Glandorfs eine Bücherspende an die drei Kindergärten des Ortes.
Übergeben wurden Sachbücher rund um die Landwirtschaft wie z.B.“ Was macht der Bauer“, „Wir entdecken den Wald“ und „Fahrzeuge auf dem Bauernhof“.
Es handelt sich um zeitgemäße Kinderbücher in dem die Themen rund um den Bauernhof kindgerecht erklärt werden um die Landwirtschaft besser zu verstehen.
Gleichzeitig bedankten sich das Landvolk und Landfrauen für die Mithilfe der Kindergärten beim Erntedankfest , die einen Bewegungsparcour aufbauten und die Kistenrutsche betreuten.
Viel Spaß und Freude mit den Büchern
Landvolk und Landfrauen Glandorf
Am 11.03.2023 waren wir mit 16 Frauen in der Tanzschule Albrecht, um die Tanzrichtung „Line Dance“ kennzulernen. Line Dance wird ohne festen Partner in einer Gruppenformation oder in Linien hinter- und nebeneinander getanzt. Auch wenn es an sich einfache Schrittkombinationen sind, erfordert es dennoch einiges an Konzentration und Koordination, diese im Tempo der Musik fehlerfrei hinzubekommen. Somit ist Line Dance nicht nur etwas für die körperliche Fitness, sondern fordert auch das Gehirn. Wir erlernten vier verschiedene Choreographien, die wir dann zu aktueller Musik umsetzen konnten. Unsere Tanzlehrerin Dori verbreitete mit ihrer quierligen Art gute Laune - auch wenn wir meistens eher konzentrierte Gesichter hatten, um bei den Schritten nicht aus dem Takt zu kommen. Am Ende der zwei Stunden waren alle begeistert und einige Frauen sind auf den Geschmack gekommen und möchten gerne weitermachen.
Am 09.02.2023 trafen wir uns im Pfarrheim, um uns darüber zu informieren, wie aus unseren Gärten kleine Insektenparadiese werden können. Nach einem gemütlichen Kaffeetrinken begann Frau Christiane Rehkamp von der Landwirtschaftskammer Osnabrück mit ihrem interessanten Vortrag.
Alle Insekten, die bestäuben gehören zu den wichtigsten Tieren für unsere Natur. Honigbienen und Wildbienen sind die bekanntesten, aber alle Bestäuber leisten einen unentbehrlichen Beitrag für unsere Ernährung und die biologische Vielfalt unseres Ökosystems. In Deutschland gibt es 585 Wildbienenarten, manche von ihnen fliegen nur auf eine Pflanzenart. Etwa die Hälfte der heimischen Wildbienenarten sind bedroht. Deshalb zählt jede Hilfe, egal ob ein bunt bepflanzter Balkon oder ein Blühstreifen am Wegesrand. Bienen brauchen, um sich fortzupflanzen einen Nistplatz, Nahrung und Baumaterial. Offene Blüten sind für Bienen besser als gefüllte Blüten, da sie in diese besser hineinfliegen können und so Nektar und Pollen erreichen. Beliebte Gehölze sind zum Beispiel Mahonien, Obstbäume und Beerensträucher. Stauden wie Glockenblume, Lenzrose, Katzenminze und Lungenkraut sollten auch in keinem bienenfreundlichen Garten fehlen. Wichtig ist auch, dass die Bienen von Frühjahr bis Herbst blühende Pflanzen finden, um sich zu ernähren.
Frau Rehkamp beendete ihr Referat mit einem Spruch von Anne Frank: Wie herrlich ist es, dass niemand auch nur eine einzige Minute zu warten braucht, um damit beginnen, die Welt langsam zu verändern. Zum Abschluss durfte noch jeder reichlich Infomaterial und Pflanzbeispiele für einen bienenfreundlichen Garten mit nach Hause nehmen. Vielen Dank an Frau Rehkamp.
Alle Jahre wieder…,
so der Titel des Puppenspiels, welches die freiberufliche Puppenspielerin Maria Schupp mit ihrem Puppenschuppen auf unserer Adventsfeier aufführte. Im Saal Zurborn stimmte sie am 1. Dezember 43 LandFrauen mit dem humorvollen, aber auch nachdenklichen Puppenspiel auf die Vorweihnachtszeit ein.
Das Stück handelte von den Erwartungen an das Weihnachtsfest innerhalb drei Generationen einer Familie. Diese waren sehr unterschiedlich und dann kam auch noch der Vorschlag: „Dieses Jahr aber ohne Geschenke…“ und so nahm das Ganze seinen Lauf, bis zum Schluss alle merkten, dass das beste Geschenk Zeit füreinander ist.
Sehr unterhaltsam war das Stück, da auch aktuelle Ereignisse aus Glandorf von Maria Schupp mit eingebracht wurden. Umrahmt wurde das Ganze dann noch musikalisch von der Gruppe „Saitenklänge“, mit denen wir passend zu den einzelnen Situationen Weihnachtslieder gesungen haben.
Ein herzliches Dankeschön geht an Heike Högemann, Veronika Peters, Andrea Krummacker und Mathilde Schierloh für die musikalische Begleitung.
Im Saal Herbermann hörten wir am 21.09.22 zusammen mit den LandFrauen aus Bad Iburg-Glane und Bad Laer-Remsede einen sehr interessanten, kurzweiligen Vortrag von der Kardiologin Dr. Bettina Götting.
Die Todesursache bei jeder zweiten Frau ab fünfzig ist eine Erkrankung des Herzens.
Aufgrund des veränderten Lebenswandels gibt es auch immer mehr junge Frauen, die einen Herzinfarkt bekommen.
Ursachen für den Infarkt sind z.B. Rauchen, Stress durch Doppelbelastung, Übergewicht, Diabetes und hoher Blutdruck. Es ist wichtig, diesen Faktoren mit gesunder Ernährung und Bewegung entgegen zu wirken und auf sich selbst zu achten.
Frauen gehen in der Regel auch weniger zum Arzt und kümmern sich mehr um andere als um sich selbst. Frau Dr. Götting erklärte uns, dass bei Frauen die Symptome oft unspezifisch sind, denn Schmerzen im Bereich Nase-Arm-Nabel (NAN-Regel) können auf einen Herzinfarkt hindeuten. Dies können unter anderem Appetitlosigkeit, Unwohlsein, Bauchschmerzen, Nacken- oder Schulterschmerzen in Verbindung mit Beklemmungen sein.
Wir bekamen auch noch viele interessante Informationen zu Diagnose- und Therapieformen.
Nach drei Jahren konnte endlich wieder ein Erntedankfest stattfinden. In diesem Jahr durften wir auf dem Hof Lammertmann in Schierloh zu Gast sein.
Bereits am Samstag konnten viele Zuschauerinnen und Zuschauer beim plattdeutschen Theaterstück „Frohsinn“ begrüßt werden. Es wurde viel gelacht und im Anschluss fand ein geselliges Beisammensein von Jung und Alt auf dem Hof statt. Die Landjugend bot dazu Getränke und Bratwürstchen an. Vielen Dank an Fa. Möllenbeck und Fa. Gründker für die Bühne und das Material für die Kulissen.
Der Sonntag begann in der geschmückten Halle mit einem Gottesdienst, der von Pastor Kristian Pohlmann (Geistlicher Rektor der Landvolkhochschule in Oesede/
Präses der katholischen Landjugendbewegung im Bistum Osnabrück) gehalten wurde. Das Thema „Erde“ regte zum Nachdenken und Innehalten an. Besonders die von der Landjugend vorgetragenen Gedanken des Astronauten Alexander Gerst machten noch einmal deutlich, wie klein und zerbrechlich unsere Erde ist: „Was wir an einem Ende des Planeten tun, hat auf das andere Ende auch eine Auswirkung“.
Anschließend herrschte ein buntes Treiben auf dem Hof. Für die Kinder gab es neben einem Sandhügel auch eine Hüpfburg. Der Johanniskindergarten und der Christophoruskindergarten beteiligten sich mit einem Bewegungsparcours und einer Kistenrollbahn an der Kinderbelustigung. Die 4. Klassen der Grundschule Glandorf verkauften die auf dem Grundschulacker selbst gepflanzten und geernteten Kartoffeln. Außerdem haben sie gemeinsam Blumensträuße gebunden und zum Verkauf angeboten. Zusammen mit den Kürbissen der 3. Klasse der Grundschule Schwege ergab das ein buntes Bild. Für das leibliche Wohl standen verschiedene Angebote bereit. Das Landvolk sorgte für Pommes und Bratwurst, die Fußballfreunde Schierloh beteiligten sich mit einem Spanferkel, die Landjugend verkaufte kühle Getränke und die LandFrauen hatten Suppe, Kaffee, Waffeln und Erntedankbrote im Angebot. Bei schönem Wetter herrschte eine entspannte Stimmung und auch einige wenige Regentropfen konnten die gute Laune nicht trüben.
Ein herzliches Dankeschön an Familie Lammertmann für die Bereitschaft, den Hof und die Halle zur Verfügung zu stellen. Vielen Dank an alle Beteiligten, die sich vielfältig eingebracht und zum Gelingen des Festes beigetragen haben. Und nicht zuletzt ein Dankeschön an die Besucherinnen und Besucher für das Kommen und Mitfeiern. Es war großartig!
Landvolk, LandFrauen und Landjugend Glandorf
Bei tropischen Temperaturen trafen wir uns mit 22 Kindern an der Grundschule Glandorf, um mit Fahrrad nach Averfehrden zum Hof Hannemann zu radeln.
Dort stärkten sich die Kinder erst einmal mit kalten Getränken und Kuchen. Anschließend zeigte Bernd Hannemann den Kindern den Hof und die Tiere und erklärte die Arbeitsabläufe auf dem Hof.
Anschließend lösten die Kinder dann in Gruppen das vorbereitete Quiz, wo sich die Fragen auf die Hofführung bezogen. Danach war dann viel Zeit zum Spielen und Toben. Auf einem Viehanhänger waren im Stroh Schleich- und Stofftiere versteckt, die die Kinder suchen mussten. Außerdem wurden um die Wette große Strohballen über den Hof gerollt. Zum guten Schluss gab es dann eine Abkühlung unterm Rasensprenger, was den Kindern bei dem heißen Wetter besonders viel Spaß gemacht hat.
Nachdem sich die Kinder dann mit Hot Dogs gestärkt hatten, machten wir uns auf den Heimweg.
Es hat uns und den Kindern viel Spaß gemacht und wir bedanken uns ganz herzlich bei Familie Hannemann für den schönen Nachmittag,
Zum „Tag der Milch“ führten wir ein Puppentheater für 84 Schülerinnen und Schüler der 2. Jahrgangsstufe in Glandorf bzw. der 1. und 2. Jahrgangsstufe in Schwege auf. In dem Stück ging es darum, dass die Kühe Karla von Kuhstadt und Kalle Kalzium sich Sorgen machen, weil Herr Klugschwatz aus der Stadt plant, auf der Kuhwiese eine Fabrik zu errichten, um dort mit Maschinen Milch zu produzieren. Mit Unterstützung der Kinder gelingt es Karla und Kalle, Herrn Klugschwatz davon zu überzeugen, dass echte Kuhmilch viel besser ist als Maschinenmilch: Sie enthält viel Eiweiß, Kalzium und Vitamine, außerdem werden leckere Sachen aus Kuhmilch hergestellt. Das haben die Kinder auch besungen in dem Lied „Milch macht fit, Milch macht schlau - Joghurt, Käse und Kakao – Milch macht fit, Milch macht schlau, alle trinken gerne Milch, genau!“ Zum süßen Abschluss bekamen die Kinder noch ein Milchspeiseeis.
Die Landesvereinigung für Milchwirtschaft Niedersachsen e.V. (LVN) hat diese Aktion unterstützt mit vielfältigen Materialien, z. B. Aufkleber, Tischsets, Bastelbögen etc. für die Schülerinnen und Schüler sowie Poster für den Klassenraum und Eltern- und Lehrerinformationen.
Wir haben uns sehr gefreut, dass wir nach zwei Jahren Coronapause wieder einmal in die Schulen kommen durften. Wir bedanken uns bei der Grundschule Schwege und der Grundschule Glandorf für die Kooperationsbereitschaft und die gute Zusammenarbeit!
Das Projekt „Kartoffelacker“ fand in diesem Jahr zum 20. Mal als Gemeinschaftsprojekt der Grundschule Glandorf und der LandFrauen Glandorf statt.
Am 22.4. konnten wir die Grundschüler der 3ten Klassen in diesem Jahr zum Kartoffeln pflanzen in der üblichen Klassengröße empfangen. Wie schon lange Jahre erhielten wir von dem Bildungsprojekt „Transparenz schaffen“ der LWK Niedersachsen finanzielle Unterstützung und auch die hervorragenden Saatkartoffeln von der agritura Raiffeisen eG als Spende. Vielen Dank an dieser Stelle für diese Unterstützungen!
Schon von Anfang an begleiten Albert Scheckelhoff und Werner Greshake unsere Kartoffelaktion. Neu mit dabei waren dieses Jahr Emma und Lias Greshake, die vor allem Albert und ihren lieben Opa Werner an ihrem Ferientag freiwillig tatkräftig unterstützt haben. Vielen Dank euch!
Mit dem Vielfachgerät wurden mehrere Furchen erstellt, in die dann im Anschluss von den Grundschülern die Saatkartoffeln gelegt und angetreten wurden.
Mittels Anfüllpflug wurden die Kartoffeln angehäufelt, so dass sie dann in den „Dämmen“ liegen und wachsen können. Für die Kinder waren die historischen Maschinen vor allem wegen ihrer Lautstärke beim Anlassen beliebt.
Die Grundschüler wussten, was man aus Kartoffeln alles zubereiten kann und einzelne Schüler konnten uns bereits erklären, wie es sich mit der Saat und der späteren Ernte verhält. Das Wissen dazu wurde entweder bereits als Unterrichtseinheit in der Schule durchgenommen oder sie haben zu Hause bereits eigene Erfahrungen mit der Pflanzung von Kartoffeln gesammelt.
Auf dem Acker, der sich zwischen der Straße „Auf der Lage“ und hinter der neuen Turnhalle befindet, wachsen nun bei hoffentlich optimalen Witterungsverhältnissen unsere Kartoffeln. Eltern, Großeltern, Freunde und selbstverständlich alle Interessierten sind herzlich eingeladen bei einer sonntäglichen Spaziertour unser Werk zu besuchen. Am besten erreicht man die Fläche über den Fußweg zwischen den Straßen „Im Wörden“ und „Auf der Lage“.
In einigen Wochen werden wir uns mit den Grundschülern noch zum „Hacken“ treffen, um den unerwünschten Aufwuchs aus der Fläche zu entfernen, damit wir im Spätsommer eine reiche Ernte verzeichnen können, auf die wir uns schon jetzt mit den Grundschülern zusammen freuen!
Claudia Maag, Martina Lammertmann, Jutta Hagedorn und Viola Harwerth
Bei strahlendem Sonnenschein starteten 18 LandFrauen aus Glandorf zu einer Wanderung am Borgberg im Teutoburger Wald. Mit Ulla Lefken hatten wir bereits zum wiederholten Male eine engagierte und erfahrene Wanderführerin, die uns unterwegs die Naturphänomene am Wegesrand und erdgeschichtliche Zusammenhänge anschaulich erklärte.
Vom Parkplatz am Steinbruch in Holperdorp ging es an den Duvensteinen entlang zur Gärtnerei Schönhoff, in dessen unmittelbarer Nachbarschaft sich der Weinberg der „Weinbruderschaft St. Martinus zu Hagen am Borgberg“ befindet. Weiter ging es zur Almhütte, von der wir einen grandiosen Blick über Hagen a.T.W. genießen konnten. Bald darauf erreichten wir das Schullandheim Mentrup-Hagen, wo wir bereits von Marie-Theres und Agnes mit einem Picknick empfangen wurden.
Frisch gestärkt waren wir bereit für die letzte Etappe, die noch einige Anstiege, aber auch wunderschöne Aussichten bereithielt. Vorbei an den Fischteichen Kasselmann passierten wir schließlich das Eurocamp Lienen und gelangten über schöne Waldwege nach insgesamt 10 km zum Ziel. Vielen Dank an Ulla Lefken für die Ausarbeitung dieser schönen Wandertour. Wir hoffen auf ein nächstes Mal!
Nachdem die Kinder der dritten Klasse im Frühjahr die Kartoffeln gepflanzt haben, durften sie diese endlich am 10.09.2021 ernten. Auch während des Sommers kamen sie zweimal zum Hacken auf den
Kartoffelacker.
Unterstützt wurden sie dabei von unserem Team, welches aus Werner und Albert bestand, die mit ihrem Deutz Trecker und dem Schüttelroder bereitstanden sowie ein Lanz Alldog zum Abtransportieren
der Kartoffeln.
Bei schönstem Herbstwetter wurden die Erdäpfel ausgerodet und die Jungen und Mädchen sammelten die großen und kleinen Knollen fleißig auf. Dabei hatten sie großen Spaß und freuten sich über die
Ernte.
Ein paar Tage später wurden die Kartoffeln von den Schülerinnen und Schülern und den Eltern abgesackt und liegen nun in der Aula der Grundschule zum Verkauf bereit.
Der Kartoffelacker ist ein Projekt, das uns sehr am Herzen liegt.
Jutta, Viola, Angelika und Hanne
Am frühen Nachmittag des 06.09.2021 trafen wir uns am ZOB und machten uns bei strahlendem Sonnenschein auf nach Steinfurt zum Kreislehrgarten. Dort wurden wir von Gärtnermeister Klaus Krohme begrüßt.
Er berichtete uns zunächst aus der Geschichte des Lehrgartens, der schon 1914 gegründet wurde und seitdem als Lehr und Schulgarten dient.
Nun starteten wir mit der Führung. Als erstes bestaunten wir die blühenden Beete der vorderen Parkanlage, die hauptsächlich mit einjährigen Sommerblumen bepflanzt waren. Weiter in den Garten
hinein, nahmen die mehrjährigen Pflanzen und Stauden zu. Besonders gefallen hat vielen die winterharte Fuchsie.
Weiter ging es dann zur Saftküche, wo die Aronien und Holunderbeeren zum Pressen bereit standen. Seit 2005 verfügt der Kreislehrgarten über eine Obstschneidemühle und eine Saftpresse. So
werden kleine Früchte und Fallobst direkt vor Ort zu Fruchtsäften verarbeitet.
Beim Gang durch den Obstgarten erfuhren wir etwas über die vielen Sorten und den Zuckergehalt der Äpfel, deren Ernte auch schon anstand.
Zurück im Park wurden uns mehrere Themengärten z.B. der Kräutergarten vorgestellt. Wir waren überrascht, welch vielfältige Pflanzenarten an trockenen Standorten unter hohen Bäumen blühen
konnten.
Zum gemütlichen Kaffeetrinken ging es anschließend ins Kötterhaus das direkt am Garten lag.
Nach der Stärkung hatten wir noch Zeit für einen Spaziergang durch den Park und konnten so den schönen Nachmittag ausklingen lassen.
Am 11. August 2021 trafen wir uns mit 14 Frauen um 18.15 Uhr am ZOB, um gemeinsam mit dem Fahrrad zu Margret Klopmeyer nach Schwege zu fahren.
Als wir dort ankamen, wurden wir mit einem Sekt empfangen. Nach einer kurzen Begrüßung gab es mehrere Cocktails zur Auswahl, die natürlich alle probiert werden mussten. Aber der Höhepunkt des
Abends waren die leckeren Pizzen, die Margret für uns vorbereitet hatte. Jeder konnte sich seine Pizza nach Belieben belegen. Diese wurden dann der Reihe nach im selbst gebauten Pizzaofen im
Garten abgebacken. Wir ließen den Abend in gemütlicher Atmosphäre ausklingen. Es war ein sehr schöner Abend.
Besonders bedanken möchten wir uns bei Margret Klopmeyer, die alles so toll vorbereitet, und ihren schönen Garten für uns geöffnet hat.
Die LandFrauen aus dem Osnabrücker Land haben sich an der Hilfsaktion „Eine Tasche voller Hilfe“ beteiligt und insgesamt 152 gut gefüllte Taschen mit hilfreichen, nützlichen und schönen
Dingen finanziert, die Frauen und besonders Familien zugute kommen sollen, die unter anderem durch die Corona-Krise in Not geraten sind. Auch die LandFrauen Glandorf haben 20 dieser Taschen
finanziert. Ein Großteil der Taschen wurde in Osnabrück an verschiedene caritative Einrichtungen übergeben, die die Taschen an die entsprechenden Familien weitergeleitet haben.
Der Wunsch der Glandorfer LandFrauen war, dass ein Teil der von ihnen finanzierten Taschen an Glandorfer Familien geht. Deshalb wurden zehn Taschen von den Landfrauen Hanne Lefeld und Claudia
Maag an die Mitarbeiterinnen der Kleiderkammer, Agnes Sanning und Ulla Brandmann, übergeben. Diese haben dafür gesorgt, dass die „Taschen voller Hilfe“ an die richtigen Adressen hier vor Ort
gelangen.
Die LandFrauen wollen sich mit dieser Aktion ganz gezielt mit Frauen und Familien solidarisch zeigen und zumindest einige unterstützen, die sich derzeit in einer schwierigen Lage befinden.